Sightseeing im Dorf mit kulinarischen Stopps und unvergesslichen Begegnungen: Es ist noch nicht lange her, da wurden die weltweit ersten sieben Slow Food Villages aus Kärnten ausgezeichnet. Dies sind Arriach, Berg im Drautal, Millstatt, im Natur- und Kräuterdorf Irschen, in Nötsch, Obervellach und St. Daniel im Gailtal.
Ab diesem Sommer zeigen die Slow Food Villages bei eigenen Erlebnisprogrammen Besuchern ihren Ort des guten Lebens und führen zu kulinarischen Stationen im Dorf. Im Mittelpunkt dabei stehen kleine bäuerliche Produzenten, die nach den Prinzipien von gut, sauber und fair Lebensmittel mit handwerklichem Können herstellen, genauso wie Wirtshäuser, die frisch, unverfälscht und ehrlich kochen.
Im Slow Food Village Irschen dreht sich zum Beispiel alles rund Kräuter, in Berg im Drautal am Fuße der Emberger Alm werden unter anderem Wein, Edelkastanien und beinahe vergessene Obst- und Getreidesorten angebaut. Das Slow Food Village Obervellach lüftet die Geheimnisse des Tauerngoldes und wandert mit Besuchern von Bauernhof zu Bauernladen bis hinauf auf die Alm, wo Forellen fangfrisch aus dem Teich kommen. Zurück im Dorfzentrum klingt der Tag gemütlich bei Kaffee und Kuchen aus. In Kärntens Mitte - im Slow Food Village Arriach führt ein genießerischer Rundgang von der Holzarena zum Huaba-Hof, wo jeder sein eigenes Brot bäckt, zum Spitzenklöppeln bei Sigrid Rainer.