

Die Bilanz des Tourismusjahres 2023/24 als auch das Kalenderjahr 2024 zeigen ein stabiles Ergebnis, das die Resilienz des Tourismus in wirtschaftlich durchaus herausfordernden Zeiten bestätigt. Die Kärntner Tourismuswirtschaft kann 2024 über 3,2 Millionen Gästeankünfte und über 13 Millionen Übernachtungen auf der Habenseite verbuchen. Damit weist das Jahresergebnis bei den Ankünften einen Rekord seit Beginn der Zählung auf und liegt bei den Nächtigungen an viertbester Stelle der letzten 20 Jahre.
Ankünfte:
3.253.048
+1,17 % zum Vorjahr
Nächtigungen:
13.138.218
-0,31 % zum Vorjahr
In den letzten 20 Jahren bilanzierte Kärntens Tourismuswirtschaft fünf Mal mit über 13 Millionen Übernachtungen.
Kärnten verzeichnete im Winter 2023/24 sowie im Sommer 2024 in den zentraleuropäischen Ländern Rekordergebnisse. Trotz der Herausforderungen durch die EURO 2024 und der Wetterkapriolen im Herbst war die Sommersaison 2024 in Bezug auf die CEE-Märkte die erfolgreichste in der Geschichte des Kärntner Tourismus.
Die Übernachtungszahlen in den vier zentraleuropäischen Ländern (Tschechien, Polen, Slowakei und Ungarn) haben sich von 720.000 Nächtigungen im Jahr 2013 auf über 1,1 Millionen im Jahr 2024 gesteigert. Durch die Koralm-Strecke ergibt sich in den nächsten Jahren zusätzliches Potential.
Für das Sommerhalbjahr 2024 vezeichneten die Kärntner Tourismusbetriebe insgesamt 2.325.306 Ankünfte und 9.470.538 Übernachtungen. Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer belief sich auf 4,1 Nächtigungen. Gegenüber der Vorjahressaison errechnet sich bei den Ankünften (+0,6 %) ein leichter Anstieg. Bei den Übernachtungen ergab die Bilanz einen Rückgang von 1,2 %.
Im Winterhalbjahr 2023/24 meldeten die Kärntner Tourismusbetriebe insgesamt 917.832 Ankünfte und 3.645.526 Übernachtungen. Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer belief sich auf 4,0 Nächtigungen Gegenüber der Vorjahressaison errechnete sich sowohl bei den Ankünften (+2,5 %) als auch bei den Übernachtungen (+2,0 %) ein Zuwachs.
(Quelle: Landesstelle für Statistik, Amt der Kärntner Landesregierung)