Wann sonst hätte man(n) die Muse für derlei geniale Kärnten-Erlebnisse?
Endlich ein paar Stunden lang Strohwitwer!
Wann sonst hätte man(n) die Muse für derlei geniale Kärnten-Erlebnisse?
Fast tausend Höhenmeter mit acht Prozent Gefälle, das ist bergab auf zwei Rädern ein echter Burner. Dieser - nebenbei europaweit längste - Flow Country Trail wartet in Bad Kleinkirchheim auf Downhill-Djangos. Die Strecke deckt mit Rollern, kleinen Drops und einzelnen Steilkurven das ganze Spaßspektrum ab. Wer zwischendurch absteigen und die Aussicht genießen möchte: Immer gerne! Genau dafür gibt’s an der Strecke mehrere Pausenplätze mit Panoramabonus.
Zum längsten Flow Country Trail Europas
Die Gründer Klaus Feistritzer und Alois Planner
Bierbrauen. Keine Rocket-Science, aber doch ein komplexer Vorgang für ein edles Produkt. Woraus sich Bier zusammensetzt, wie viel Zeit es braucht zum Werden und was man alles herausschmecken kann, das sind Themen, die bei der Führung durch die Biermanufaktur Loncium zur Sprache kommen. Die private Craftbier-Brauerei in Kötschach-Mauthen hat der Bierlandkarte Kärntens eine weitere, äußerst schmackhafte Ortsmarke hinzugefügt. Im Rahmen der Slow-Food-Travel-Erlebnisse wird das Sudhaus für Interessierte geöffnet. Durst mitbringen!
Zur Biermanufaktur Loncium
Am Benediktinermarkt
Wie lernt man eine Stadt am schnellsten kennen? Richtig, man dreht eine Runde über den Markt. Im Falle Klagenfurts ist das der Benediktinermarkt, wo sich kleine Kneipen, sympathische Lebensmittelläden und erstklassige Küchenkünstler aneinanderreihen. Donnerstag und Samstag sind Markttage, da reisen Produzenten aus allen Windesrichtungen an und bieten vormittags ihre regionalen Spezialitäten feil. In einem Gastgarten am Marktplatz sitzen, kleine Happen verkosten, das bunte Treiben beobachten. Das wäre unsere freundliche Empfehlung für einen großartigen Klagenfurt-Tag.
Zum Klagenfurter Benediktinermarkt
Wein aus Kärnten
Wein aus Kärnten? Ohhh ja! Seit etlichen Jahren schon etabliert sich Kärnten als Geheimtipp-Region für feine Tropfen, die die Kraft der südlichen Sonne in sich tragen. Rot oder weiß, Sekt oder Dessertwein: Weinliebhaber können aus dem ganzen Reichtum an Sorten und Verarbeitungsarten schöpfen. Manche Weingüter wie jenes in Taggenbrunn bei St. Veit/Glan knüpfen außergewöhnliche Erlebnisse an ihren Wein: Bei einem gepflegten Glaserl auf der Terrasse des Weinheurigen sitzen, den Blick über St. Veit und Zollfeld schweifen lassen und einfach mal zufrieden sein – Mann, was willst du mehr?
Der Schnittpunkt dreier Kulturen ist in Kärnten kein leeres Blabla, nein, wir leben das. Etwa in Form der „Drei-Länder-Tour“, einer Tagestour für Mountainbiker, die von Kärnten nach Slowenien und Italien führt. 85 Kilometer geht’s über Berg und Tal. Wer die Bergfahrten easy angehen will, checkt sich ein E-Bike beim kärntenweiten Verleihsystem Kärnten rent e Bike. Vom Faaker See aus führt die Tour über den Jepcasattel nach Kranjska Gora in Slowenien, wo Mittagessen und eine Besichtigung der weltgrößten Skiflugschanzen am Programm stehen. Weiter geht’s über die italienische Grenze auf einen Kaffee nach Tarvis. Zurück am Faaker See krönt man einen herrlichen Bike-Tag noch mit einem Sprung ins 28 Grad warme Wasser.
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Urlaub ist die ideale Zeit, sich neuen Reizen auszusetzen. Outdoor zu klettern, zum Beispiel, und zwar so richtig in Freiluft am Fels, dem blauen Himmel entgegen. Dafür ist Kärnten sicher nicht die schlechteste Wahl, denn Klettermöglichkeiten gibt’s hier haufenweise und geprüfte Guides, die’s einem beibringen, auch! Die Kletterschule "High Life" etwa hat Schnupperkletter-Packages in den schönsten Klettergärten des Landes. 300 Routen in allen Schwierigkeitsgraden bietet allein der Kanzianiberg nahe dem Faaker See. Perfekt für absolute Einsteiger ist der Klettergarten Bad Eisenkappel, dort warten 100 Routen mit teils angenehm kurzen Zustiegen.
Die Kärntner Seen sind wunderschön, darin sind wir uns einig. Aber so richtig beurteilen kann man das erst, wenn man einmal darin abgetaucht ist. Die karibischen Farben des Wörthersees! Die geheimnisvolle Unterwasserwelt des Weissensees! Die riesigen Fischmajestäten im Ossiacher See! Ein Naturjuwel reiht sich da ans nächste und es wäre ein Jammer, diese Schätze links liegen zu lassen. Für Anfänger gibt’s flexible Schnuppertauchangebote. Aber: Warnung! Wer einmal abgetaucht ist in die Unterwasserwelt Kärntens, der will mehr davon - soviel ist fix.
Zur Faszination Unterwasserwelt
Sensenmähen im Rahmen der Magischen Momente
Früher, als die Wiesen noch von Hand und nicht vom „Roboschaf“ gekürzt wurden, war das Mähen noch ein gesellschaftliches Ereignis. Männer hantierten mit den scharf gewetzten Sensen, bis der letzte Grashalm daniederlag. Frauen schnappten sich die Holzrechen und so wurde gemeinsam an der Futtergewinnung fürs Vieh gewerkt. In den Kärntner Nockbergen ist das noch heute so. Und wer mag, kann die Kunst des Sensenmähens vor Ort erlernen. Als schmackhaften Abschluss eines geselligen Almtages wartet die „Maderkost“ auf die Teilnehmer dieses einzigartigen Events aus dem „Magische-Momente“-Programm.
Ihre Frau schwärmt von den perfekten Fairways, quält sich mit der Wahl des richtigen Eisens, verabredet sich am 19. Loch – und Sie verstehen nur Bahnhof? Ein Schnuppergolfkurs könnte zumindest die Verständigungsschwierigkeiten mit golfenden Partnern fürs Erste beiseite schaffen. Das stärkt die Beziehungskommunikation, wird behauptet. Und möglicherweise wird ja viel mehr draus. Die Platzreife zum Beispiel, also die Voraussetzung auf Golfplätzen spielen zu dürfen. Diese Prüfung kann man nach 10 bis 15 absolvierten Golfstunden ablegen. Und das sollte sich im Laufe eines Kärnten-Urlaubes doch locker ausgehen, oder?
Die Platzreife erlangen bem Schnuppergolfkurs
Für alle, die’s noch nicht so ganz genau wissen: SUP steht für Stand Up Paddling. Also jene Form der Fortbewegung am Wasser, bei der man stehend auf einem Board in den Sonnenuntergang paddelt. Die sommerwarmen Kärntner Seen sind wie geschaffen für diesen ausgesprochenen Genießersport. Und unter uns: Nirgends lässt sich die Ruhe mitten am sanft plätschernden See besser genießen als lässig hingefläzt auf einem SUP-Board. Ausprobieren!
Kärnten ist mehr als der Wörthersee, aber der Wörthersee ist Kärntens Meer. Wenn man also schon mal da ist, ist ein Abstecher zur türkisblauen karantanischen Riviera ein Muss. Am besten in dieser Reihenfolge: Erst ein E-Bike ausleihen und eine flotte Runde um den See riskieren, darin sind die schönsten Instagrammotive nämlich schon inkludiert. Und dann: Auf Wasserskiern die Leichtigkeit des Kärntner Sommers spüren. Maximales Wörthersee-Feeling!
Der Alpe Adria Trail ist eine Entdeckung für jeden Wanderlustigen. Dieser bestens ausgeschilderte Wanderweg führt vom höchsten Berg Österreichs, dem Großglockner, durch Kärnten und Slowenien bis in die Triestiner Bucht. Unterteilt in 43 Etappen bekommt man dabei spazierend die schönsten Landschaften der Alpe Adria Region serviert. Unser Tipp: Eine kürzere Etappe wie dieE20 von Ossiach nach Velden in Angriff nehmen: Sechs Stunden Naturgenuss durch das magische Hinterland der Wörthersee-Region. Superb!
Am Draupaddelweg
Die Drau ist die grüne Hauptschlagader Kärntens, die das ganze Land von West nach Ost durchfließt. Mit dem neuen „Draupaddelweg“ gibt’s nun die nötige Infrastruktur und somit die Gelegenheit, große Teile Kärntens vom Wasser aus zu erkunden - per Kanus oder Stand Up Paddel Boards zum Ausleihen. Ob idyllische Rastplätze, einzigartige Tier- und Pflanzenwelt, unterschiedlichste Sehenswürdigkeiten oder kulinarische Geheimtipps, die am Weg liegen: Beim Draupaddeln zeigt sich Kärnten von einer völlig neuen Perspektive!