Besondere Auszeiten in Kärnten:
Drei Unterkünfte, die den Spätsommer und Herbst unvergesslich machen

Entdecke drei außergewöhnliche Unterkünfte in Kärnten – vom Bergpanorama in Mallnitz bis zur Seestille am Weißensee und der Auszeit im Lavanttal.

Warum Kärnten jetzt?

Kärnten im Spätsommer und Herbst ist für mich echtes Naturkino: angenehme Temperaturen, viele sonnige Tage und diese klare Bergluft, die sofort Lust auf Wanderungen macht. Die Seen haben im September oft noch 18 bis 20 Grad – perfekt für einen Sprung ins Wasser. Im Oktober wird’s zwar kühler, dafür aber auch ruhiger an den Ufern. Genau die richtige Zeit für alle, die Natur und Entspannung suchen, ohne Menschenmassen.

Noch mehr Eindrücke von meinem Trip findet ihr im Storyhighlight „Carinthia“ auf Instagram @romytrvls.

Kein 08/15-Schlafplatz

Wo man abends ankommt und morgens aufwacht, macht für mich einen großen Unterschied. Genau deshalb habe ich in Kärnten drei Unterkünfte ausprobiert, die alles andere als gewöhnlich sind: ein Basecamp mitten in den Hohen Tauern, ein Hobbithaus mit Seeblick und ein Chalet hoch über dem Lavanttal.

Alle drei tragen das Kärnten Qualität+ Siegel – ein Zeichen dafür, dass Gastgeber:innen hier nicht stehen bleiben, sondern sich weiterentwickeln und besonderen Wert auf echte Urlaubserlebnisse legen. Kurz gesagt: kein Standard, sondern Orte, die in Erinnerung bleiben. 

Und genau diese drei möchte ich euch jetzt näher vorstellen.

HOCHoben – Basecamp in den Hohen Tauern

Mallnitz ist ein Paradies für Bergliebhaber:innen. Auf 1.200 Metern liegt das HOCHoben camp & explore, eingebettet in die Hohen Tauern.

Übernachten im Chalet Ankogel

Wir haben im Chalet Ankogel gewohnt: viel Holz, gemütliche Einrichtung, Panoramablick von der Terrasse. Highlight: das Frühstückskörbchen mit regionalen Produkten, das morgens direkt vor die Tür geliefert wurde. Frisches Brot, Käse, Marmeladen – und dazu der Blick in die Bergwelt.

Best for: alle, die den Luxus von Chalets mit echter Bergatmosphäre kombinieren wollen.

Hoch hinaus mit der Ankogelbahn

Nur ein paar Minuten entfernt: die Ankogelbahn. Mit ihr schwebt man hinauf auf fast 2.700 Meter. Oben wartet:

  • die kurze Wanderung zur Arnoldhöhe und dem Arnold-Mausoleum (höchstgelegene Grabstätte Österreichs!)
  • weite Blicke bis nach Italien und Slowenien
  • Gratwanderungen für mehr Abenteuer
  • oder ein Abstecher ins Hannoverhaus (2.565 m) für Kässpatzn mit Aussicht.

Seebachtal & Stappitzer See

Ein Kontrast zum Panorama oben: das Seebachtal mit dem Stappitzer See. Glasklares Wasser, weite Wiesen, Wälder, dazu Kühe und Pferde. Ein paar Wasserfälle machen die Idylle perfekt. Hier herrscht diese stille Ursprünglichkeit, die man selten findet.

Weißensee – Wohnen im Himmelsbogen

Der Weißensee ist Kärntens höchstgelegener Badesee – 11,6 km lang, glasklar, Trinkwasserqualität. Rund zwei Drittel des Ufers sind unverbaut. Massentourismus? Fehlanzeige. Hier setzt man auf sanften, nachhaltigen Urlaub.

Hobbit-Feeling im Himmelsbogen

Unsere Unterkunft: ein Himmelsbogen bei den Ferienhäusern Morgenfurt. Kleine, erdige Häuser, die aussehen wie Hobbit-Homes, innen aber hell und modern sind. Große Fenster, stylisches Interieur – und dieser See direkt vor der Tür. Wer sich hier nicht kurz wie Frodo fühlt, hat definitiv nie Herr der Ringe geschaut ;).

Momente am Privatsteg

Der private Steg war unser Lieblingsplatz: abends Picknick mit Sonnenuntergang, morgens ein Sprung ins kühle Wasser. So fühlt sich Spätsommer am See an.

Den See entdecken

Was wir natürlich nicht ausgelassen haben: eine Fahrt mit dem E-Boot. So lässt sich der Weißensee ganz entspannt vom Wasser aus erleben – kleine Buchten, glitzerndes Wasser und die Berge immer im Hintergrund. Fast schon kitschig schön.

Alternativen dazu:

  • Wandern am Ufer,
  • Radfahren rund um den See,
  • oder einfach einen Kaffee am Wasser genießen.

Best for: Paare, die Romantik & Natur verbinden wollen.

Brandlalm – Entschleunigen im Lavanttal

Im Süden Kärntens wartet die Brandlalm. Ein Ort, der bewusst anders ist: keine großen Attraktionen, kein Trubel – dafür Natur, Ruhe und Chalets, die Entspannung großschreiben.

Chalet Tinne – Wohnen mit Weitblick

Wir haben im Chalet Tinne übernachtet: Panoramafenster, Kamin, eigene Sauna mit Infrarotkabine, Ruhebereich und draußen ein Jacuzzi auf der Terrasse. Der Moment, wenn man nach einer Wanderung im warmen Wasser sitzt und über das Tal schaut, war unbezahlbar.

Kleine Highlights

  • Naturteich: ideal nach der Sauna.
  • Yoga-Plattformen im Wald.
  • Spaziergang zur Aussichtsplattform.
  • Einkehren in der Stiftshütte – Annelises Kuchen & Krapfen sind ein Muss.

Genuss mit regionalen Produkten

Im Hofladen Mei Speis haben wir uns eingedeckt, abends gekocht und es uns gemütlich gemacht. Wer mag, grillt draußen am OFYR-Grill (Tipp: Stockbrot nicht vergessen!).

Don’t miss: einen Abend einfach offline sein – hier oben merkt man, wie gut das tut.

Drei Orte, eine Reise – mein Kärnten-Fazit

Was mir an dieser Reise besonders gefallen hat? Die Mischung. Erst hoch hinauf in die Berge, dann ans Wasser und zum Schluss ins Chalet mit Blick über das Tal. Spätsommer und Herbst sind die ideale Zeit, um Kärnten so zu erleben – ruhig, entspannt und trotzdem voller Möglichkeiten.

Bilder, Text:

Romy Palme

Kärnten KI-Concierge auf WhatsApp

Hallo, ich bin der KI-Reisebegleiter des Kärntner Tourismusportals

Ich akzeptiere die Datenschutzbestimmungen.

Jetzt chatten