Seit über fünf Jahrzehnten bringt der Carinthische Sommer Musik, Wort und Begegnung in Einklang – mit der Landschaft, mit der Region, mit den Menschen. Das Festival ist längst mehr als ein kultureller Fixpunkt: Es macht den Sommer in Kärnten zu einem besonderen Erlebnis zwischen Naturkulisse und Konzertbühne. Intendantin Nadja Kayali erzählt, was den Carinthischen Sommer so einzigartig macht – und warum Kultur hier tief in der Landschaft des Südens verwurzelt ist.
Interview mit Nadja Kayali
Auch das Festivalorchester – das Radio-Symphonieorchester Wien – ist Ausdruck der neuen Qualität des Festivals. „Das ist einer der besten Klangkörper Europas, und er begleitet uns durch viele Genres: von Romantik bis Filmmusik, von Neuer Musik bis Klassik.“ Zentraler Fixpunkt ist heuer außerdem die Cellistin Julia Hagen als Festival Artist. „Eine Musikerin, die auf der Bühne strahlt, Wärme aus dem Instrument holt und das Publikum mitreißt.“ Mit drei Konzerten in der Stiftskirche Ossiach, dem Alban Berg Saal und dem Congress Center in Villach wird ihre künstlerische Vielseitigkeit greifbar.
Text: Sabine Ertl · Copyright-Hinweis (Foto/Video): Daniel Gollner, Johannes Puch, marygoodfoto, Ferdinand Neumüller, Marta Gillner Photography, Violetta Stuchlik