Im 16. Jahrhundert soll in Weitensfeld die Pest gewütet haben. Nur drei Bürgersöhne und ein Burgfräulein sind verschont geblieben. Die drei Männer traten zu einem Wettlauf gegeneinander an und der Gewinner nahm das schöne Fräulein zur Frau. Daraus entstand das Kranzelreiten, das bis heute jedes Jahr abgehalten wird. Sollte es einmal nicht stattfinden, so bricht laut Sage Unglück über Weitensfeld herein. Seit 2016 ist das Kranzelreiten ein immaterielles Kulturerbe der Unesco.
Zu den weiteren Besonderheiten in der Gemeinde zählen der Zammelsberger Dichtersteinhain und die Magdalenenscheibe in der Filialkirche St. Magdalena – eine Kopie des ältesten Glasgemäldes Österreichs.
Was man auf gar keinen Fall bei einem Besuch in Weitensfeld versäumen sollte: eine Kostprobe vom luftgeselchten Gurktaler Speck!